Foto: A. Zelck / DRK-Service…

Rettungsdienst

Ansprechpartner

Abteilungsleiter Rettungsdienst

Tel: 03621/ 4196-05
Fax: 03621/ 4196-29
leiter.rd(at)drk-gotha(dot)de

Oststraße 31
99867 Gotha

Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:
  • den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Vertragsärzte,
  • den Rettungsdienst und
  • die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser

Der ärztliche Bereitschaftsdienst: 116 117

Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos - egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.
RettungssanitäterFoto: Daniel Moeller / DRK
Foto: D. Moeller / DRK e.V.

Der Rettungsdienst: 112

Beilebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schwere Unfälle, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112. In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit. Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungsleitstelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).

Die Notaufnahmen der Krankenhäuser

Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme auch Anlaufstellen für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.

Berufsausbildung Notfallsanitäter

Ein bedeutender Meilenstein im Rettungsdienst war die Umgestaltung der Berufsbezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter ab dem 1. Januar 2014. Der traditionelle Beruf des Rettungsassistenten wurde durch die Einführung des Notfallsanitäters abgelöst. Diese Neuerung brachte eine erweiterte, dreijährige Ausbildung im Vergleich zur früheren zweijährigen Ausbildung des Rettungsassistenten mit sich.

Bewerber für die Ausbildung können ihre Bewerbung bei oben genanntem Ansprechpartner einreichen. Wir suchen kontinuierlich nach motivierten und engagierten Auszubildenden, die dazu bereit sind, Teil unseres Teams zu werden und ihre berufliche Zukunft aktiv mitzugestalten.